Donnerstag, 13. Februar 2014

Insta-Momente im Januar


Huch…schon beinahe Mitte Februar?! Ja ich bin ein wenig spät dran, doch die beliebtesten Fotos im Januar aus meiner Instagram-Galerie möchte ich euch nicht vorenthalten. Das Jahr hat schön und gelassen begonnen und ich bin gespannt wie es weitergeht. Das folgende Gedicht ist von Erich Kästner. Er hat 1955 für jeden Monat eins geschrieben und sie sind so wunderbar melancholisch:

Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege. 
Der Weihnachtsmann ging heim in seinen Wald. 
Doch riecht es noch nach Krapfen auf der Stiege. 
Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege. 
Man steht am Fenster und wird langsam alt.
 
Die Amseln frieren. 
Und die Krähen darben. 
Und auch der Mensch hat seine liebe Not.
Die leeren Felder sehnen sich nach Garben. 
Die Welt ist schwarz und weiß und ohne Farben. 
Und wär so gerne gelb und blau und rot.
 
Umringt von Kindern wie der Rattenfänger, 
tanzt auf dem Eise stolz der Januar. 
Der Bussard zieht die Kreise eng und enger. 
Es heißt, die Tage würden wieder länger. 
Man merkt es nicht. Und es ist trotzdem wahr.
 
Die Wolken bringen Schnee aus fremden Ländern. 
Und niemand hält sie auf und fordert Zoll. 
Silvester hörte man’s auf allen Sendern, 
dass sich auch unterm Himmel manches ändern 
und, außer uns, viel besser werden soll.
 
Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege. 
Und ist doch hunderttausend Jahre alt. 
Es träumt von Frieden. Oder träumt’s vom Kriege? 
Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege. 
Und stirbt in einem Jahr. Und das ist bald.
 

Donnerstag, 23. Januar 2014

10 Dinge die ich liebe



Auf Instagram wurde ich gebeten zehn Dinge zu nennen, die ich liebe. 
Es gibt wirklich viele Dinge die ich liebe, daher werde ich euch bestimmt bald noch ein paar weitere nennen! :-)

Hier sind also erstmal zehn Dinge die ich liebe:


• meine Familie und die gemeinsame Zeit wenn wir alle zusammen sind

• Das Farben-/Licht-Schauspiel am Himmel, mit Sonne, Wolken, Mond und Sternen 

• Spaziergänge im Wald, über Felder, am Meer.

• Sommerwind, der über Kornfelder streicht und die Bäume im Wald rauschen lässt.

• Den Duft von Stroh, Heu und Pferden im Stall.

• Sommerregen und den darauf folgenden Moment wenn es aufgehört hat und ein feuchtwarmer, erdiger Duft in der Luft hängt.

• Das Finden und Sammeln von Meerglas an Stränden.

• Den Duft und Geschmack von Gewürzen, besonders den von Zimt und Vanille.

• Schneeflocken, wenn sie langsam vom Himmel auf die Erde gleiten und  man einzelne Flocken betrachten kann, weil jede für sich so unglaublich schön und einzigartig ist.

• Märchenbücher, besonders wenn sie auch noch wunderschön illustriert sind.

Auf Instagram habe ich einige meiner Follower nach ihren zehn Dingen die sie lieben gefragt. Wenn ihr mögt, verratet mir doch auch hier Eure.
 
Alles Liebe
 
Nadia

Mittwoch, 22. Januar 2014

Zucchini-Suppe für die Großen und für die Kleinen


 
Bei euch gibt's keine Suppe, wegen kleiner Kinder? Dabei klappt auch das im Familienalltag ganz wunderbar und zwar so: 
Wenn alles fertig ist, eine Schöpfkelle von der Suppe auf einen Schaumlöffel geben, die Flüssigkeit ablaufen lassen und das was oben auf dem Löffel liegen bleibt landet auf dem Kinderteller! ;-)


Und weil der Junior danach fragte, gab es für die Kinder noch Fischstäbchen dazu. Auch wenn mein Mann und ich veganes Essen sehr lieben, er und die Kinder essen ab und an Fleisch. Was wir aber alle gerne essen ist Fisch, auch ich mag darauf (noch) nicht ganz verzichten. Dennoch, zwei vegane Kochbücher stehen hier momentan ganz oben auf unserer Wunschliste: Atilla Hildmanns "Vegan for youth" und Vegan: Tut gut - schmeckt gut von Jérôme Eckmeier, das wohl viele familientaugliche Rezepte beinhaltet. Habt ihr noch andere vegane Koch- und Backbücher-Tipps?
 
So, nun aber ran an die Zucchini! Die Kinder haben ihr Püree übrigens geliebt und während des Essens immer wieder "mmmh", "yam" und "lecker" geschmatzt. :-)
 
Zutaten (für 4 Portionen)

300 g Kartoffeln
400 g Zucchini
1 Zwiebel
etwas kalt gepresstes Olivenöl
1 l Gemüsebrühe
1 TL gemahlenen Rosmarin 
Salz
Pfeffer
geriebene Muskatnuss
zum Garnieren Lauchzwiebelringe und gehackten Basilikum

Zubereitung

Zwiebel und Kartoffeln schälen. Das gesamte Gemüse kleinschneiden und z.B. mit Hilfe eines Blitzhackers zerkleinern. 
Zuerst die Zwiebeln in etwas Olivenöl glasig dünsten. Danach das restliche Gemüse hinzufügen, vermengen und andünsten. Die Gemüsebrühe sowie den Rosmarin hinzufügen und das Gemüse weichkochen. 
Das Gemüse mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Nach Belieben mit Lauchzwiebelringen und Basilikum garnieren.
 
Guten Appetit!
 

Sonntag, 19. Januar 2014

Wenn Träume fliegen lernen


Das Bloggen habe ich mal wieder ein wenig vernachlässigt, dafür bin ich auf Instagram um einiges aktiver unterwegs, also was tun? 
Nun, ich werde auch im Blog meine Insta-Bilder zeigen, bei denen es um Familie, gesundes und teilweise veganes Essen, Schlank im Schlaf-Ernährung nach Dr. Pape und ein wenig Poesie geht. Habt ihr Lust? Dann auf ins Abenteuerland!

Der Text zum Bild:
Mein Herzmann und ich wollten gestern im TV erst "Sieben Leben" schauen. Wir haben den im Kino und auch schon mehrmals im TV gesehen, doch ich wollte nicht wieder am Ende so weinen müssen...
Also schauten wir "Wenn Träume fliegen lernen" und am Ende liefen mir dann doch die Tränen... Mama-Hormone ;-)

Habt einen schönen Sonntag 💙

Liebe Grüße  
Nadia

Donnerstag, 14. November 2013

Artischocken-Kurkuma-Reis


Wir probieren momentan ständig neue Rezepte aus und als mein Mann (der früher immer viel und gerne Fleisch gegessen hat) plötzlich mit "Vegan for Fun" von Attilla Hildmann um die Ecke kam, war ich schon sehr überrascht. Zum einen von meinem Mann und zum anderen von dem Buch. 
Zwangsweise verzichtete ich ja, wie im vorherigen Post berichtet, von Heute auf Morgen auf sämtliche Kuhmilch-Produkte und Lebensmittel die Milchbestandteile enthielten. Drei Monate, die zeitweise die reinste Hölle waren, weil ich vorher ein regelrechter Milch-Junkie war und mir irgendwann die Alternativen und die Abwechslung fehlten und mir somit fast der Genuss und Spaß am Essen verloren ging. Hätte ich nur damals dieses Buch gehabt! 

Mir gefällt auch die Einstellung des Autors, der sagt: "Jede vegane Mahlzeit hilft - dem Einzelnen und uns allen. Mir geht es darum, möglichst viele Menschen dafür zu begeistern."
Das ist ihm gelungen, jedenfalls können auch wir das Buch wirklich weiterempfehlen. So locker und tolerant er das Thema angeht, habe ich es bisher selten erlebt. Wie mir auch einige Leserinnen auf den letzten Post bestätigten gibt es ständig Diskussionen, wenn man sich als Vegetarier oder Veganer outet, obwohl sie selbst niemanden für seine Ernährung verurteilen, selbst wenn er tierische Lebensmittel isst. 
Jedem das seine, nur sollte man sich bewusst machen, was man einkauft und am Ende auf dem Teller bzw. im Bauch landet und das man ggf. selbst mit seinen Gewohnheiten und seinem Verhalten  die Lebensmittelskandale und die Massentierhaltung unterstützt.
Wie schon gesagt, bei unseren Lebensmitteln ist auch nicht jedes Obst, Gemüse oder Getreideprodukt Bio, doch unser Ziel ist es, dass jedes tierische Produkt von Bio-Qualität ist oder es durch eine vegane Alternative ersetzt wird.  

Jedenfalls war ich so begeistert von den Rezepten aus "Vegan for Fun", sodass ich gleich am nächsten Tag unsere herkömmlichen Kochbücher durchstöberte und feststellte, dass vegan kochen gar nicht so schwer ist, es erfordert einfach nur ein Umdenken! Nun freue ich mich schon auf unseren nächsten Einkauf, da wird wohl einiges Neues im Einkaufskorb landen.
In einem der Kochbücher fand ich ein einfaches Rezept mit Artischockenherzen, ließ das Fleisch weg und ersetzte einige der Zutaten durch pflanzliche. So entstand das folgende Rezept:



Artischocken-Kurkuma-Reis (3-4 Portionen) 

250 g Reis
1 Dose Artischockenherzen (240 g)
1 EL Rapsöl
1 EL gehackte Petersilie 
1 EL gehackter Basilikum 
1 TL Kurkuma  
Salz
3-4 EL Kürbis-, Sonnenblumen- und Pinienkerne

1. Den Reis nach Packungsanweisung in leicht gesalzenem Wasser kochen. 
2. In der Zwischenzeit, die Artischockenherzen achteln.
3. Wenn der Reis fertig ist, ggf. restliches Wasser abgießen und den Topf wieder zurück auf den Herd stellen. Rapsöl und Kurkuma hinzufügen und den Reis ca. 2 Minuten dünsten.
4. Die Artischocken untermischen und 5 Minuten erwärmen.
5. Für das Topping die gemischten Kerne in einer Pfanne (ohne Fett) unter mehrmaligem Wenden rösten, bis die Kerne eine leicht goldbraune Farbe annehmen und anfangen zu duften.
6. Den Reis servieren und wer mag kann seine Portion mit den gerösteten Kernen* bestreuen. 
 
* Für die kleine Miss, mit ihren sieben Zähnen, war das noch nichts und der  Junior war vom "Körnerfutter" nicht sehr angetan. Der weiß nicht welches Geschmackserlebnis ihm da entgangen ist!Egal, so blieb mehr für mich... ;-)

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